Hausbau
Die Unterstützung beim Hausbau
Die Fischerfamilien besitzen kein Land für ein eigenes Haus. Mit ihrem Hütten aus Palmblättern, die oft direkt am Meer stehen, sind sie von der Regierung oftmals nur geduldet. Diese Hütten verfügen über keinerlei sanitäre Anlagen.
Seit Jahren versucht die Diözese Kottar den Fischern zu einem kleinen gemauerten Haus (ca. 35 qm) mit Toilettenanlage zu verhelfen. Wenn möglich werden dafür größere Gründstücke gekauft, denn für einen einzelnen Fischer ist es nicht möglich, Baugrund zu kaufen.
Für den Bau des Hauses bekommen sie einen Teil der Kosten als Zuschuss, den anderen Teil müssen sie durch Eigenleistung selbst finanzieren.
So konnten durch die Unterstützung des Vereins vor dem Tsunami ca. 60 Häuser finanziert werden. Nach dem Tsunami sind es mittlerweile weit über 500!
Leider hat die Tsunami-Flutwelle auch viele Häuser zerstört. Durch die Spendengelder konnte hier seither sehr viel Hilfe geleistet werden. In Zusammenarbeit mit dem indischen Staat wurden von uns viele Grundstücke gekauft. Wir selbst und andere Hilfsorganisationen und mittlerweile auch der indische Staat unterstützen dann darauf aufbauend den Hausbau. So konnten bisher weit über 500 neue Häuser errichtet werden (siehe Aktuelles)